Train the trainer
Seminare gestalten mit NLP
Die Zauberkraft des NLP
„Willst du ein Schiff bauen, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten… und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry
Auf den ersten Blick ist ein NLP-Seminar genau wie jedes andere Seminar, das moderne didaktische Grundprinzipien in einem lockeren Seminardesign umsetzt.
Aber schon auf den zweiten Blick – den unverstellten Blick hinter die Kulissen – hat ein NLP designtes Seminar mehr von einem Zaubertrick als von einer klassischen Unterrichtsstunde. Denn um echte, nachhaltige Veränderung möglich zu machen braucht es mehr, als ein paar gute Methoden und Inhalte. Es braucht die Zauberkraft des NLP.
was ein Seminar mit NLP Design so besonders macht
- Hinter fast jedem Seminarinhalt steckt mindestens eine zweite, manchmal sogar eine dritte, nicht offensichtliche Lernebene.
- NLP ist Kommunikation mit dem Unterbewusstsein: während das Bewusstsein analysiert hat das Unterbewusstsein längst verstanden. Während das Bewusstsein sequentiell – also eines nach dem anderen – lernt, lernt unser Unterbewusstsein vieles gleichzeitig. Und während es im Bewusstsein um Wissen geht, sehnt sich das Unterbewusstsein nach Kompetenz.
- Die Rolle des Trainers oder der Trainerin ist im NLP weniger die eines Wissensvermittlers. Viel mehr geht es um die Rolle als „Ermöglicher“: Ein Lernsetting zu schaffen, in dem das Unterbewusstsein neue Erfahrungen machen, (bewusst) reflektieren und in die eigene Landkarte integrieren kann.
Trainer, die NLP verstanden haben, haben nicht auf alles eine gute Antwort. Vielmehr haben sie gelernt, wie effektiv gute Fragen sein können.
Die Inhalte im
Trainers-Training
Im Train-the-Trainer lernst du
- die grundlegenden Werkzeuge, die du als Trainer in jedem Seminar unbedingt brauchst
- wie du ein Seminar nach dem 4F-Format zielgerichtet aufbaust
- wie du zwei oder mehr Lernebenen etablierst und dabei den Überblick behältst
- wie du Geschichten und Metaphern gezielt einsetzt, um Veränderungsprozesse auf unbewusster Ebene zu etablieren
- wie du „Loops“ baust, erweiterst und kunstvoll verschachteln kannst
- und wie du NLP-Methoden, -Formate und -Milton-Patterns gezielt einsetzen kannst.
Die Herausforderung im NLP
NLP Trainer und herkömmlichen Trainer haben vieles gemeinsam: Sie erstellen ein Design, überlegen sich einprägsame Übungen, stimmen die Inhalte aufeinander ab und – im Idealfall – haben sie ein Lernziel.
Und doch sind die Anforderungen an einen NLP-Trainer sehr viel komplexer:
- Es gibt (fast) immer mindestens eine zweite, manchmal sogar eine dritte Lernebene.
- Der Seminaraufbau folgt einer eigenen Struktur.
- Die Lernprozesse fokussieren das Unterbewusstsein mehr als das Bewusstsein.
- Geschichten und Metapher sind in Form von „Loops“ kunstvoll verschachtelt und unterstützen tief verankerte Veränderungsprozesse.
- „Freiheit durch Bewusstheit“ gilt auch für den Seminaraufbau: Je mehr Freiheit Seminarteilnehmer haben umso mehr Erfahrungen sind möglich. Umso wichtiger ist die Fähigkeit des Trainers, aus der Distanz zu führen.
- Hinter einem sehr lockeren Seminarstil steckt ein umso stringenteres Konzept.
- Im Vordergrund steht weniger ein Lernziel als vielmehr ein Entwicklungsziel, Können ist wichtiger als Wissen.
- Milton-Patterns und implizite NLP-Formate werden sowohl für Input- als auch Reflexionsphasen gezielt eingesetzt.
- Reframing und andere effektive NLP-Methoden sind ein fixer Bestandteil im Seminar.
Nach dem Train-the-Trainer
bist du in der Lage, so gut wie jedes Seminarthema nach NLP Gesichtspunkten aufzubauen und durchzuführen und NLP als Trainingsmethode für tief gehende Veränderungsprozesse zu nützen. Deine Teilnehmer werden die Leichtigkeit deiner Seminare lieben, während sie gleichzeitig auf unbewusster Ebene mehr lernen als ihnen selber bewusst ist.